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Kurzfilme auf Betonwänden

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Die Gruppe „a wall is a screen“ funktioniert freie Häuserwände zu Kinoleinwänden um. Graue und schmucklose Betonwände gibt es an vielen Orten in Großstädten. Die Hamburger Künstlergruppe „a wall is a screen“ (englisch für „eine Wand ist eine Leinwand“) macht sich ganz gezielt auf die Suche nach solchen Freiflächen. Dann baut sie ihre Kinoausrüs-tung auf und projiziert Kurzfilme auf Häuserwände, Brückenpfeiler und Schaufenster. Am Freitag, 13. September, ist das mobile Freiluftkino erstmals zu Gast in Neugraben. Treffpunkt ist um 20.30 Uhr in der Marktpassage, Ecke Süderelbeweg vor Kaufland. Nach der ersten Vorführung ziehen die Kinomacher mit ihrem Publikum von Wand zu Wand durch den Stadtteil. „A wall is a screen findet normalerweise eher an bekannten Standorten statt. Es ist schon etwas Besonderes, dass das Kulturhaus und ProQuartier dieses Film-Event nach Neugraben holen konnten“, freut sich Hanna Waeselmann von ProQuartier. Die letzte Station ist das Bildungs- und Gemeinschaftszentrum Süderelbe (BGZ), Am Johannisland 2. Dort sind alle Teilnehmer zum gemeinsamen Grillen eingeladen. Genau wie der Rundgang ist auch das Grillen kostenlos. Finanziert wird die Veranstaltung über den Verfügungsfonds des Stadtteilbeirats Neugraben und durch die Saga/GWG.

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