Von Horst Baumann. Dieses Rennen hätte unter dem Motto „wer bremst, verliert“ stehen können: Ohne zu zucken bretterten die Fahrer am Ende der Strecke ins Kiesbett, um keine Zehntelsekunde zu verschenken. Die Seifenkisten, die eigens für den Phoenix-Cup gebaut wurden, waren ein Hingucker: Der Falkenflitzer im punkigen Eigenbau-Design war der Gegenentwurf zu den geschniegelten Racern anderer Teams. Die Mädchen des Falkenflitzer-Teams hatten nach einer Kollision mit der Absperrung allerdings Pech mit der Lenkung, und die Kiste konnte nicht zeigen, was in ihr steckte. Ein weiterer Höhepunkt war der Auftritt von Babu Junior mit dem legendären fliegenden Teppich.
Die schnellsten Boliden schafften die Strecke am Mopsberg in deutlich weniger als 20 Sekunden. Die besten Fahreigenschaften schien der Rote Blitz zu bieten. Er trug Jerremy Gädke in der Leichtgewichts- und Wolfgang Wolfgang Röpnack zum Sieg. Den Publikumspreis als beliebteste Seifenkiste gewann – wie im Vorjahr – der rote Flitzer.
Seifenkisten
Leichtgewichte (Gesamtgewicht bis 90 Kilo): 1. Jeremy Gädke auf dem Roten Blitz (18:45 SEkunden)
2. Isgard Schulz auf dem Roten Blitz (18:83 Sekunden)
3. Jan Eilers auf dem Roten Flitzer (19:65 Sekunden)
Schwergewichte (Gesamtgewicht bis 150 kg): 1. Wolfgang Röpnack auf dem Roten Blitz (17:35 Sekunden)
2. Chris Henseleit, Racing Team Neuland, (17:68 Sekunden)
3. Platz Christian Kail von den Sandbek Ghostriders: (18:45 Sekunden)
Publikumspreis: Der rote Flitzer.
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