Von Horst Baumann. Francis Vebers Komödie „L’Emmerdeur“ („Die Nervensäge“) entwickelte sich seit der Premiere 1970 in Paris zum Bühnen-Hit. Auch die Leinwand-Verfilmungen des Stückes – „Die Filzlaus“ mit Lino Ventura und Jacques Brel und das Hollywood-Remake „Buddy Buddy“ mit Walter Matthau und Jack Lemmon – avancierten zu Film-Klassikern. In Plattdeutscher Erstaufführung als „De Nervbüdel“ ist es nun im Ohnsorg-Theater zu sehen. Das Elbe Wochenblatt am Wochenende verlost drei mal zwei Karten für die Vorstellung am Dienstag, 24. Juni, um 20 Uhr.
Die Handlung: Eigentlich ist es ein ganz normaler Arbeitstag für Berufskiller Jens Mahnke (Oskar Ketelhut): Er soll einen Kronzeugen von einem Hotelzimmer aus per Fernschuss liquidieren. Alles ist genau geplant. Was kann also noch schiefgehen?
Alles, wie sich herausstellt. Im Hotelzimmer nebenan residiert Hans-Dieter Spitzeck (Erkki Hopf), ein verlassener Ehemann, der gerade jetzt, in seiner Verzweiflung, seinem tristen Dasein ein Ende setzen will. Als der Hotelpage entdeckt, dass Spitzeck sich etwas antun will, bittet er ausgerechnet Spitzecks Zimmmernachbarn um Beistand, damit er selbst die Polizei rufen kann.
Verständlicherweise ist der genervte Killer wenig erpicht auf die Anwesenheit von Ordnungshütern im Hotel! Um freie Bahn zu haben, verspricht er daher, höchstselbst auf den lebensmüden Unglücksraben aufzupassen.
Hans-Dieter seinerseits ist gerührt von so viel Hilfsbereitschaft. Er glaubt, in seinem fürsorglichen Zimmernachbarn einen Freund fürs Leben gefunden zu haben. Zunehmend verwickelt er den entnervten Profikiller in sein privates Chaos – und erweist sich dabei als unglaubliche Nervensäge …
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