Neugraben - Ob Rosi oder Mecki: Die Heidschnucken im Neugrabener Zentrum sind bei jedem Wetter draußen, laufen nicht weg und lassen sich gern streicheln. Denn es sind Skulpturen! Das Elbe Wochenblatt sagt, wo die Schafe aufgestellt sind.
Das erste Schaf empfängt die Fußgänger gleich am Ortseingang in der Neugrabener Bahnhofstraße 5. Es ist orange und mit vielen lustigen Zähnen bemalt. Etwas weiter die Straße entlang, und man sieht kurz vor der Ecke zur Straße Neugrabener Markt gleich zwei Schafe. Sie beobachten interessiert, was so auf der Bahnhofstraße vorgeht. Einmal um die Ecke biegen, und man sieht schon ihre beiden Artgenossen am Dienstleistungszentrum und Marktplatz. Besonders das Schaf auf dem Marktplatz ist sehenswert: Bunte Früchte, Brot, Käse, Fisch und Blumen zieren sein Fell.
Die Marktpassage hoch, und man trifft vor dem Feinkostladen auf Mecki. Das gelbe Schaf hat zwar ein „Käsefell“, stinkt aber überhaupt nicht! Einen Unfall hat es ebenfalls schon gut überstanden: Eine Frau setzte sich auf Mecki, um zu reiten. Da knickte er um, musste repariert werden. Doch jetzt steht er wieder wohlbehalten da.
Das nächste Schaf ist dort schon in Sicht: Vor der Apotheke steht eine weiß-blaue Heidschnucke, bemalt mit Tabletten, Spritzen und Heftpflaster - eben mit vielem, was es in der Apotheke gibt.
Wer außer den sieben Schnucken im Zentrum Neugrabens noch „Blümchen-Rosi“ sehen möchte, sollte ein paar Minuten mehr einplanen. Sie steht vor der Seniorenwohnanlage Neugraben, Falkenbergsweg 3. Als Belohnung steht gleich nebenan vor dem Gymnasium das neunte bunte Schaf. Für die „Schafstour“ sollte man etwa eine halbe Stunde einplanen. Aber nur bis Sommer. Dann sollen noch sechs weitere Heidschnucken dazukommen.
Die Heischnucken sind ein Projekt der Stadterneuerungs- und Stadtentwicklungsgesellschaft (steg).
Wer möchte eine Heidschnucke verschenken?
Wer möchte, dass „seine“, nach eigenen Vorstellungen gestaltete Heidschnucke in Neugraben steht,...
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