Er ist ruhiger geworden. Sagt man. Stolzer Vater einer süßen Tochter. Ruckzuck springteufelt er davon, schubst Rauschgoldengel zur Seite, schnappt blitzschnell die Fäden, aus denen er sein furioses Show-Feuerwerk strickt. „Was ein Einarmiger im Secondhandladen zu suchen hat, hab ich nie verstanden.“ Das Elbe Wochenblatt am Wochenende verlost drei mal zwei Karten für die Hamburg-Premiere von „Kay Ray Show – möglicherw. ab 18“ am Montag, 2. Juni, um 20 Uhr in Schmidts Tivoli.
Political correctness? Nicht mit ihm! Kay Ray, exzentrisch-extrovertierter Edel-Punk aus Osnabrück, bricht laut lachend Tabus, scheut weder Kitsch noch Klischee, schlachtet „heilige Kühe“, reißt Witze über Tunten, Tanten, Lesben, Moslems, Juden und den Papst, interpretiert eigenwillig große Diven wie Marlene, Zarah, Milva. Er wird unterstützt von seiner fulminanten Band.
Schön-schaurig. Schrille Frisuren, knallig-quietschbunte oder schwarz-weiße Klamotten, auch gern mal keine! Nur kein Konformismus.
Keine Schwarz-Weiß-Malerei. Improvisieren. Intelligent, charmant, nonchalant, kess, selbstironisch, trashig, intuitiv parliert der Pfiffikus, laviert traumwandlerisch zwischen Sauerei und Sensibilität und hat ungeschützten Publikumsverkehr.
Ein schillernder Froschkönig, zum Knutschen, zum „An-die-Wand-Klatschen“, hinter dem ein empfindsamer Prinz steckt.
Gewinnen, so gehts: Einfach eine Postkarte an die Wochenblatt-Redaktion senden, Harburger Rathausstraße 40, 21073 Hamburg, oder eine E-Mail an:
post@wochenblatt-redaktion.de. Stichwort „Gewinne: Kay Ray“ (bei E-Mails bitte in die Betreffzeile). Einsendeschluss ist Freitag, 23. Mai. Bitte eine Telefonnummer angeben, die Gewinner werden benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
„Kay Ray Show – möglicherw. ab 18“ Montag, 2. Juni, um 20 Uhr in Schmidts Tivoli, Spielbudenplatz 27-28, Tickets (18,50 bis 27,30 Euro) unter Tel. 31 77 88 99
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