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Wahlkampf in Eimsbüttel: CDU gibt am meisten aus

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Plakat-Wahlkampf in Eimsbüttel: Manche Werbeträger der Parteien werden eigenwillig umgestaltet. Für Plakatierungen, Flyer und Prospekte geben die Parteien nach wie vor den Großteil des Wahlkampfbudgets aus. Plakat an Plakat, an Bäumen, auf Verkehrsinseln, auf Plätzen und an Gehwegen: Willkommen im Schilderwald zur Bundestagswahl. Nun legen die Parteien richtig los, um für Stimmen bei der Bundestagswahl zu werben. Das Wochenblatt hat nachgefragt, wieviel Geld die Wettbewerber in Eimsbüttel ausgeben – und wofür. Spitzenreiter ist der CDU-Kreisverband Eimsbüttel, der mit Rüdiger Kruse den jetzigen Bundestagsabgeordneten für Eimsbüttel erneut ins Rennen schickt. Etwa 65.000 Euro lassen sich die Christdemokraten den Wahlkampf kosten. Damit legt die Partei noch einiges drauf im Vergleich zu 2009: Damals gab die CDU 40.000 Euro aus. Die Eimsbütteler Sozialdemokraten haben etwa 45.000 Euro in der Kasse, um Werbung für die Partei und den Kandidaten Niels Annen zu machen. Das Budget ist im Vergleich zu den vorherigen Wahlen in etwa gleich. Mit 15.000 Euro in der Kasse ziehen die Grünen Eimsbüttel in den Wettstreit um Stimmen für Kandidatin Anna Gallina und die Hamburg-Liste. Das Budget ist gegenüber 2009 in etwa gleich geblieben. Die FDP und deren Spitzenkandidat Burkhardt Müller-Sönksen greifen in Eimsbüttel auf ein Polster von etwa 13.000 Euro zurück. Dabei kommen etwa 5.000 Euro vom Kreisverband, etwa 9.000 Euro vom Landesverband der Partei. Die Linke Eimsbüttel plant etwa 5.000 Euro für den Wahlkampf für Partei und Kandidatin Kersten Artus ein. Den größten Teil ihres jeweiligen Budgets geben die Parteien dabei für Plakatierungen und Material für den Straßenwahlkampf aus. Elektronische Medien wie Internet, Twitter oder Facebook nutzen zwar alle – und diese Kanäle werden immer wichtiger. Im Mittelpunkt stehen aber quer durch die Parteien nach wie vor klassische Wahlkampfformen. An Info-Ständen, Flyern, Wahlprogrammen oder auch Kugelschreiber und Block der Partei kommt nahezu kein Wahlkämpfer vorbei. „Es geht nichts über ein langes, gutes Gespräch mit einem kritischen Bürger an einem Infostand an der Osterstraße“, sagt zum Beispiel FDP-Mann...

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