Sonntag besuchte ich mal wieder meine Tochter. Mein Enkel ist neun Jahre alt und verblüfft mich immer wieder. Laurien musste einen Aufsatz schreiben, wie er sich sein späteres Leben vorstellt. Er schrieb, dass er Polizist wird und eine Familie haben wird. "Schreib doch noch, ob du Hund oder Katze haben wirst, irgendein Haustier", schlug meine Tochter vor. "Ne, das kann ich nicht schreiben", meinte Laurien "ich weiß ja nicht, ob meine Frau allergisch ist".
Geniale Überlegung.
Abends sagte meine Tochter zu ihm: "Laurien, du musst noch Schlagzeug üben". - "Ach, immer üben, üben, üben". Laurien hatte keine Lust. "Du solltest glücklich sein, das musikalische Talent von deinem Vater geerbt zu haben", versuchte meine Tochter ihn aufzumuntern. "Das ist, als ob du das große Los gezogen hast Laurien", .
"So, welche Losnummer hatte ich denn?"
Als ich einen Tag später mit meinem Sohn telefonierte, erwähnte ich den Besuch bei meiner Tochter. Manuel lachte. Seine fünfjährige Tochter Lara war letzte Nacht in die Küche gegangen. Manuel hörte ein Geräusch und ging in die Küche, um nachzusehen, was das Geräusch verursacht hatte. Seine Tochter war am Kühlschrank. "Lara, was machst du hier?" - Lara sah ihn mit großen Augen an. "Papa, ich wohn hier".
Kindermund - unbezahlbar!
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