Transkulturalität, Vielfalt und Mehrdeutigkeit sind prägend für eine moderne, globalisierte Gesellschaft im Zeichen von Migration. Doch noch spiegeln sich diese vielfältigen Lebensrealitäten und Perspektiven sehr selten in der Kulturlandschaft wider.
Wo finden sich die vielfältigen Prägungen der Gesellschaft auf der Bühne, in Ausstellungen, in Ensembles wider? Welche Diskurse werden repräsentiert? Wieso zeichnen sich Leitungsebenen oder Gremien selten durch Vielfalt aus?
Diese Fragen stehen im Zentrum unseres Fachgespräches des Projektes „Orte der Vielfalt". Wir freuen uns, mit Ihnen in eine anregende Diskussion zu treten.
Denn wenn Kunst und Kultur ihrem Anspruch und Auftrag nachkommen möchten, für alle da zu sein, müssen Handlungspraxen und Strukturen hinterfragt werden, die genau das verhindern. Gesellschaftliche Ausschlussmechanismen sind keine Frage sondern Tatsache. Um sie zu überwinden müssen sie erst in den Blick rücken, Blickwinkel erweitert und Praxen der Selbstrepräsentation anerkannt werden.
Do, 25.09.2014, 10:00 bis 14:00
Gespräch, Anmeldung erforderlich! Bitte per Mail an nising@werkstatt3.de.
Veranstaltungsort: Kollegiensaal, Rathaus Altona
mit Impulsreferaten u.a. von Mustafa Akça (Komische Oper, Berlin), Martina Kurth (Hochschule für Musik und Theater, Hamburg), Jochen Molck (Zakk, Düsseldorf)
Das Projekt Orte der Vielfalt wird gefördert von:
Fonds Soziokultur
Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration
Kulturbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg
Alfred Töpfer Stiftung F.V.S.
Veranstaltet von der W3 in Kooperation mit dem Bezirksamt Altona, Hochschule für Musik und Theater Hamburg, umdenken Heinrich-Böll-Stiftung Hamburg e.V. gefördert von der Landeszentrale für politische Bildung Hamburg und Stadtkultur Hamburg
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