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Hamburgs Geschichte lagert in Stellingen

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Umzug nach Stelingen. Von Carsten Vitt. In Stellingen gibt es bald noch mehr Kultur: Hamburger Museen bringen in einer Lagerhalle Ausstellungsstücke unter. Zu sehen sind die Sammlungen leider nicht, es wird lediglich ein Depot eingerichtet – das Elbe Wochenblatt beantwortet die wichtigsten Fragen. Was kommt nach Stellingen? Das Altonaer Museum und das Museum für Hamburgische Geschichte werden in dem Depot Teile ihrer Sammlungen unterbringen. Das können verschiedene Objekte sein, zum Beispiel historische Fundstücke aus Hamburg oder wertvolle Dokumente. Wo entsteht das Depot? Das wird aus Sicherheitsgründen geheimgehalten. Verraten wird nur so viel: Die Lagerhalle mit etwa 11.000 Quadratmeter Fläche befindet sich im Stellinger Gewerbegebiet. Warum wird das Lager geschaffen? Hamburgs Museen haben zu wenig Platz, um ihre Sammlungen gut aufzubewahren. In den vorherigen Lagerstätten gab es Probleme mit der Klimatisierung und der Sicherheit. Die Stiftung Historische Museen hat sich daher entschieden, die Lagerhalle in Stellingen umzubauen und für 25 Jahre anzumieten. Was kostet das? Einrichtung und Umzug kosten vier Millionen Euro. Für den jährlichen Betrieb braucht die Stiftung zusätzlich 570.000 Euro pro Jahr. Bis Ende des Jahres ist der Betrieb gesichert, im Rahmen der Haushaltsverhandlungen in der Bürgerschaft soll das nötige Budget ab 2015 gesichert werden.

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