Ich kann dem Bürgerreporter Johannes Jost (Beitrag v. 7. August 2013) nur beipflichten. Auch ich habe mit der Trägheit und Unfreundlichkeit der Angestellten vom Amt (Gartenbauamt und Wegewart) Bekanntschaft gemacht.
Die Gehwegplatten im Osterloh sind dermaßen von den Baumwurzeln hochgedrückt, dass sich diverse Stolperstellen aufgetan haben. Zum anderen fliegen die Pflastersteine am Siel durch die Gegend (von Schulkindern mit Freude als Fußball genutzt) und die Wurzeln der Bäume (Linden und Eiche) sind mittlerweile bis an mein Haus heran gewachsen. All dieses habe ich dem Wegewart über das Kontaktformular "Online Wegewart" mitgeteilt, auch habe ich Fotos beigestellt und zwar mehrfach. Keine Antwort oder Reaktion. Nach dem 4. Schreiben, endlich, rief der Wegewart bei mir an (ich hatte mit der Presse und Beschwerde beim Vorgesetzten gedroht). Er erklärte mir, dass er fast allein die Bezirke Iserbrook, Sülldorf und Rissen zu bearbeiten hätte und er wäre nicht in der Lage , alles zu bearbeiten bzw. alles zu beantworten. Aber, er würde sich der Sache annehmen. Das ist jetzt 1 Jahr her, passiert ist nichts, so lange, bis wirklich etwas passiert und dann frage ich mich, wer ist dann dafür verantwortlich??
Wahrscheinlich stellt das Bezirksamt demnächst ein Schild auf "Schlechte Wegstrecke" und ist somit aus der Verantwortung heraus. Dies ist zwar billiger als eine Korrektur des Weges, kann aber sehr schmerzhaft sein. Ich weiß es, denn ich bin schon über die Unebenheiten gestolpert und gefallen, genau wie meine Enkeltochter (Kinn aufgeschlagen) sowie einige Schulkinder.
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