Sieben Fahnen auf dem Dach, Aufkleber auf den Türen, Mega-Flagge auf der Haube und sogar der Tankdeckel leuchtet schwarz-rot-gold – Ute Rethe hat sich viel Mühe gegeben, um ihr Auto ganz auf die Weltmeisterschaft einzustimmen. Und ja, es ist wirklich ihr Gefährt und nicht etwa das ihres Mannes, versichert die Wilhelmsburgerin. „Mein Mann hat keine einzige Flagge an seinem Wagen“, erklärt sie schmunzelnd. Bisher habe es ausnahmslos positive Reaktionen auf ihren opulenten Auto-Schmuck gegeben, freut sich die 57-Jährige. Ob so viel Einsatz der Nationalelf wohl zum Sieg verhilft? „Ich hoffe, ich hoffe, ich hoffe“, sagt Rethe. Sie wird die Spiele weiter gemeinsam mit ihrem Mann im Vereinshaus ihres Sportverein verfolgen und Daumen drücken. Die nächste Gelegenheit dafür hat Rethe am Freitag, 4. Juli, wenn die Nationalelf ab 18 Uhr im Viertelfinale gegen Frankreich antritt.
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