Morgens, kurz nach neun Uhr im Warteraum des Kundenzentrums Eimsbüttel: In zwei Schlangen stehen Menschen vor den Schaltern. Nanu, gemäß den neuen Spielregeln sollte es doch gar keine Wartezeit mehr geben: Termin machen, drankommen – wie beim Arzt. Das Elbe Wochenblatt beantwortet die wichtigsten Fragen.
Was soll die neue Regel?
So richtig klar ist das nicht. Die Bezirksämter argumentieren, dass Bürger flexibler, zu ihrer Wunschzeit im bevorzugten Bezirksamt und ohne erhebliche Wartezeiten ihre Anliegen erledigen können. An- und Ummelden, Pässe und Dokumente beantragen: Das geht in allen Kundenzentren. Dahinter steht vielleicht der Versuch, die Bürgerströme auf mehr Dienststellen zu verteilen, so dass manche zentral gelegene nicht so überlaufen sind. Allerdings dauert es bei manchen Kundenzentren zwei Wochen oder mehr, einen Termin zu bekommen.
Werden von den neuen Regeln Menschen abgeschreckt?
Bisher gibt es noch keine verlässlichen Zahlen, wie viele Vorgänge oder Fälle in den Kundenzentren vor beziehungsweise nach der neuen Regelung bearbeitet werden. Es soll laut Bezirksamt Eimsbüttel in etwa die gleiche Zahl sein.
Werden Stellen gestrichen?
Laut Bezirksamt Eimsbüttel stehen Stellenstreichungen zurzeit nicht an.
Was ist, wenn jemand keinen Internet-Anschluss hat?
Über die zentrale Behördennummer 115 können ebenfalls Termine vereinbart werden. Achtung: Kann länger dauern in der Warteschleife!
Wie sind die Kundenzentren bei Spezialfragen erreichbar?
Im Prinzip gar nicht mehr, es wird auf die 115 verwiesen, die verweist meist wieder an das Kundenzentrum, das dann wiederum nicht erreichbar ist ...
Kann ich auch ohne Termin ins Kundenzentrum gehen?
Ja, aber Leute mit Termin werden bevorzugt bedient. Man sollte Zeit mitbringen oder bereit sein, an einem anderen Tag wiederzukommen. Alternativ: Anderes Kundenzentrum aufsuchen.
Morgens, kurz nach neun Uhr im Warteraum des Kundenzentrums Eimsbüttel: In zwei Schlangen stehen Menschen vor den Schaltern. Nanu, gemäß den neuen Spielregeln sollte es doch gar keine Wartezeit mehr geben: Termin machen, drankommen – wie beim Arzt. Das Elbe Wochenblatt beantwortet die wichtigsten Fragen.
Was soll die neue Regel?
So richtig klar ist das nicht. Die Bezirksämter argumentieren, dass Bürger flexibler, zu ihrer Wunschzeit im bevorzugten Bezirksamt und ohne erhebliche Wartezeiten ihre Anliegen erledigen können. An- und Ummelden, Pässe und Dokumente beantragen: Das geht in allen Kundenzentren. Dahinter steht vielleicht der Versuch, die Bürgerströme auf mehr Dienststellen zu verteilen, so dass manche zentral gelegene nicht so überlaufen sind. Allerdings dauert es bei manchen Kundenzentren zwei Wochen oder mehr, einen Termin zu bekommen.
Werden von den neuen Regeln Menschen abgeschreckt?
Bisher gibt es noch keine verlässlichen Zahlen, wie viele Vorgänge oder Fälle in den Kundenzentren vor beziehungsweise nach der neuen Regelung bearbeitet werden. Es soll laut Bezirksamt Eimsbüttel in etwa die gleiche Zahl sein.
Werden Stellen gestrichen?
Laut Bezirksamt Eimsbüttel stehen Stellenstreichungen zurzeit nicht an.
Was ist, wenn jemand keinen Internet-Anschluss hat?
Über die zentrale Behördennummer 115 können ebenfalls Termine vereinbart werden. Achtung: Kann länger dauern in der Warteschleife!
Wie sind die Kundenzentren bei Spezialfragen erreichbar?
Im Prinzip gar nicht mehr, es wird auf die 115 verwiesen, die verweist meist wieder an das Kundenzentrum, das dann wiederum nicht erreichbar ist ...
Kann ich auch ohne Termin ins Kundenzentrum gehen?
Ja, aber Leute mit Termin werden bevorzugt bedient. Man sollte Zeit mitbringen oder bereit sein, an einem anderen Tag wiederzukommen. Alternativ: Anderes Kundenzentrum aufsuchen.