Von Horst Baumann. Harburger Kinder sind besonders aufgeweckt: Die Kita Baererstraße und die Grundschule am Kiefernberg wurden als „Haus der kleinen Forscher“ ausgezeichnet, letztere als erste Grundschule Hamburgs. 400 Kinder waren zur Preisverleihung in die Aula in die ehemalige Schule Weusthoffstraße gekommen. Die Klassensprecher bekamen große Kisten mit Forschertüten, die vom Lions-Club Harburg Hafen gespendet wurden.
Die Erst- bis Viertklässler sind „Aqua-Agenten“, „Klimaforscher“ oder machen im Unterricht das „Experiment des Monats“. Manchmal ist auch das „Klima-Iglu“ des Hamburger Planetariums zu Gast in Heimfeld. Die Projektleiterin und Mathematiklehrerin der Schule, Zijada Agic, weiß, wie sie die Schüler mit kindgerechten Angeboten für die Naturwissenschaften begeistern kann.
Grund genug für die Schule Kiefernberg, ihre Forschungsprojekte zu dokumentieren und sich bei der Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ in Berlin für die Auszeichnung gleichen Namens zu bewerben. Mit Erfolg. „Kinder sind von Natur aus neugierig und alle kleine Forscher.“ sagt Schulleiterin Claudia Tusch. „Uns ist es daher ein großes Anliegen, unsere Schülerinnen und Schülern mit entsprechenden frühkindlichen Bildungsangeboten abzuholen und sie ihre Umwelt und die Natur bewusst erforschen und damit erleben zu lassen. “
In der Kita Baererstraße wurden den Gästen anschließend zwei Forschunhsprojekte vorgestellt: das Salz- sowie ein Kastanienprojekt. In der Kita zu forschen ist dabei aber nicht nur eine naturwissenschaftliche Angelegenheit. Dabei wird unter anderem auch die Sprach- und Sozialkompetenz, das Selbstvertrauen sowie die Feinmotorik der Kinder gefördert.
Kleine Forscher
Die Stiftung „Haus der kleinen Forscher" engagiert sich bundesweit für die Bildung von Kindern im Kita- und Grundschulalter in den Bereichen Naturwissenschaften, Mathematik und Technik. Mit über 27.000 angeschlossenen Kindergärten, Grundschulen und Orten ist sie bundesweit die größte...
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