Zur Polizei kam Peter Quaak (54) nur durch Zufall. Ein Freund hatte den Tipp gegeben. „Ich bin dann da so reingeschliddert“, erinnert sich der Leiter des Kriminalkommissariats Harburg. „Jetzt bin ich dafür dankbar.“
Der Erste Kriminalhauptkommissar (EKHK) lebt mit seiner Frau, einer Spanierin, in Finkenwerder. Im Urlaub geht’s nicht ans Meer, auch nicht in die Berge, sondern nach Zentralspanien. „Dort findet man ganz viele nette Menschen.“ Mit der Verständigung gibt es keine Probleme, Peter Quaak spricht neben Englisch und Französisch auch Spanisch. „Mit Japanisch habe ich gerade angefangen“, sagt er. „Mal sehen, ob ich’s hinkriege.“
HSV oder St. Pauli-Fan? Weder noch, Fußball spielt bei Familie Quaak keine Rolle. Dafür aber die Musik von Paco de Lucia. Ein Konzertposter des gerade verstorbenen spanischen Stargitarristen hängt in Quaaks Dienstzimmer, gleich neben der Tür.
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