Wir wollten mal sehen, was Seeleute machen, wenn sie in Hamburg sind.“ Zwei Hamburger Jungs nutzten den diesjährigen Boys´ Day, einmal auf ganz besondere Art und Weise, um in die Welt der Seefahrt hineinzuschnuppern. Simon Ort und Tim Matthes absolvierten ihren Boys´ Day im DUCKDALBEN, dem internationalen Seemannsclub der Seemannsmission Hamburg-Harburg.
Zur Schule gehen die Zwölfjährigen in Fischbeck und in Harburg. Ihr „Kapitän“ vor Ort war Marco Folchnandt, Seemannsdiakon im DUCKDALBEN: „Bei uns hatten die beiden Jungs die Chance, Seefahrt anders zu sehen als gewohnt. Bei uns im DUCKDALBEN konnten sie zeigen, was sie im Englischunterricht gelernt haben. Seeleute hier sprechen fast alle Englisch.“
Ducky for a day
Beide Jungen hatten zuvor nur eine Ahnung, was sich hinter einer Seemannsmission – und besonders hinter dem Seemannsclub DUCKDALBEN verbirgt. Immerhin wussten beide, wie wichtig der Hafen und die Seeleute für Hamburg sind: Tims Vater arbeitet bei dem Unternehmen Eurogate, das einen Steinwurf weit vom DUCKDALBEN Containerterminals zum Be- und Entladen der Schiffe betreibt. Simons Bruder hat sein Sozialpraktikum im DUCKDALBEN absolviert und ist jetzt weiter ehrenamtlicher „Ducky“.
Hamburger Jungs
„Wir wussten trotzdem nicht, dass die Seeleute so wenig Zeit haben, wenn sie hier in Hamburg sind. Und wir waren überrascht, dass sie hier im DUCKDALBEN fast alles bekommen, was sie so brauchen, ob Andenken, Deo, Schokolade oder Zahncreme“, sagt Tim. Beide gingen dem DUCKDALBEN -Team zur Hand, um etwa die Dinge des alltäglichen Bedarfs den Seeleuten zu verkaufen. „Wer sieht, was hier geboten wird, von Telefon bis Billard, merkt, dass die Seeleute hier chillen können und warum der DUCKDALBEN so beliebt ist“, sagt Tim.
Jung
Tim und Simon sind zwei von über 130.000 Schüler der Klassen fünf bis zehn, die am Girls´und Boys´ Day die Berufswelt erkundeten. Beim Girls' und...
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