Von Rainer Ponik. Die Zweitliga-Wasserballer des SV Poseidon haben sich ein ehrgeiziges Ziel gesetzt: Sie wollen in diesem Jahr in Deutschlands höchste Spielklasse, die Deutsche Wasserball-Liga, aufsteigen. Nach Abschluss der Vorrunde konnten die „Meeresgötter“ mit sich und der Wasserballwelt zufrieden sein, denn sie führten die Tabelle der Gruppe Nord mit fünf Punkten Vorsprung an.
Beim Start in die Rückrunde bekleckerten sich die Schützlinge von Trainer Sven Reinhardt zuletzt allerdings nicht gerade mit Ruhm, denn im Spiel gegen den Tabellenvorletzten, die Spielvereinigung Laatzen II, hatte der SVP deutlich mehr Mühe als erwartet. Vor allem die schlampige Abwehrarbeit der Gastgeber ließ viele Wünsche offen und ermöglichte den Gästen aus Hannover gleich acht Treffer. Dass beim glanzlosen 14:8-Sieg drei Stammspieler fehlten, ließ Sven Reinhardt als Entschuldigung nicht gelten.
„Wenn wir Meister werden und das Qualifikationsturnier erreichen wollen, müssen wir in den nächsten Spielen konzentrierter auftreten“, kritisierte er sein Team, das am heutigen Sonnabend, 15. März, bereits vor der nächsten Bewährungsprobe steht. Im Inselbad Wilhelmsburg erwartet der SV Poseidon um 13 Uhr nämlich die Bundesliga-Reserve der White Sharks aus Hannover, die im Hinspiel nur knapp mit 10:9 bezwungen werden konnten. Zuschauer, die die „Meeresgötter“ unterstützen wollen, sind im Inselbad natürlich sehr willkommen.
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