Die Bildungsprogramme Südafrikas sind stark von der Geschichte des Landes beeinflusst – von den Kämpfen gegen Kolonialismus und Apartheid genauso wie von den Anstrengungen hinsichtlich der Staatenbildung nach 1994.
Zwei Merkmale sind dabei für die Menschenrechts- und Interkulturelle Pädagogik besonders charakteristisch: Zum einen das neue Selbstbewusstsein der schwarzen Bevölkerung (the Black Consciousness Movement) und die damit einhergehende Idee der Selbstermächtigung und Überwindung von Machtstrukturen. Zum anderen der Widerstand gegen die kulturellen Klischees und Stigmata der Apartheid. Anhand von Fallbeispielen diskutiert Gordon Mitchell mit dem Publikum, wie sich diese Merkmale auf die Pädagogik auswirken.
Ort: W3-Saal
Preis: 3,-
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