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Schließungen von Kundenzentren sind vom Tisch

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Gemeinsamer Einsatz für die Stärkung der Bürgernähe der Bezirksverwaltungen: Klaus Wicher (SoVD Hamburg, 1. Landesvorsitzender) und Dr. Herlind Gundelach (Präses des Zentralausschusses Hamburgischer Bürgervereine) Der SoVD Hamburg und der Zentralausschuss Hamburgischer Bürgervereine von 1886 r.V. haben gemeinsam einen großen Erfolg für die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt errungen. In einer an den Senat und die Fraktionen in der Hamburger Bürgerschaft adressierten deutlichen Stellungnahme warnten SoVD und die Bürgervereine vor den negativen Folgen einer Abkehr bürgernaher Bezirksverwaltungen. Seit vielen Monaten befassen sich die sieben Hamburger Bezirksverwaltungen im Rahmen des Projektes „Bezirksverwaltung 2020“ damit, ihre Aufgabenwahrnehmung unter Einhaltung der Sparvorgaben des Senats - wie sie es formulieren - zu optimieren. Die Reduzierung von Leistungen und Service der Bezirksverwaltungen droht, auch die Schließung von bezirklichen Kundenzentren war zu befürchten. Klaus Wicher, 1. Landesvorsitzender des SoVD Hamburg und Dr. Herlind Gundelach, Präses des Zentralausschusses Hamburgischer Bürgervereine führten intensive Gespräche zur Zukunft der Bezirksverwaltungen mit Karl Schwinke, Staatsrat für Bezirke und Sport der Behörde für Inneres und Sport, sowie den Fraktionsvorsitzenden in der Bürgerschaft. „Unser Engagement war erfolgreich. Die Schließung von Kundenzentren ist vom Tisch“, fassen Wicher und Gundelach die Ergebnisse der Gespräche zusammen. „Keine weiteren Kundenzentren zu schließen ist ein erster Schritt zum Erhalt der bürgernahen Bezirksverwaltungen. Unser Ziel ist allerdings die Stärkung der Aufgabenwahrnehmung in den Bezirken. Ratsuchende Bürgerinnen und Bürger müssen sich auf die persönlichen Ansprechmöglichkeiten der Verwaltung vor Ort verlassen können“, machen Wicher und Gundelach sehr deutlich. „Das neue Online-Terminmanagement ist ein richtiger Schritt, um Wartezeiten zu reduzieren und die Öffnungszeiten effektiver zu nutzen. Allerdings müssen die Menschen auch weiterhin ihre Anliegen kurzfristig und ohne einen vorher im Internet vereinbarten Termin vorbringen können.“, stellen Wicher und Gundelach klar. Gerade für ältere und behinderte Menschen...

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