Mit einem Neujahrsempfang am 30. Januar 2014 startete die IKB e.V. in ein Jahr voller interkultureller Aktivitäten. In Ihrer Begrüßung für die illustre Gästeschaar aus Politik, Verwaltung und Kooperationspartner-Innen zitierte die Leiterin der IKB e.V. Gisela Schnelle die Berliner Literaturwissenschaftlerin Auma Obama, Schwester des allseits bekannten Präsidenten der USA:
„Wir müssen in der globalisierten Welt zu interkulturellen Menschen werden! Die Welt kommt sich näher – ob wir wollen oder nicht. Aber wir akzeptieren einfach nicht, dass wir schon längst eine Mischkultur sind, überall in der Welt.“
Die IKB e.V. setze sich schon immer gegen jede Form der Diskriminierung ein, führe immer wieder Menschen verschiedener Herkunft zusammen und sei solidarisch mit den Schwächsten, den Flüchtlingen in unserer Stadt, wo immer sie auch herkommen. Ziel ist, die Chancen von Zuwander-Innen in der Gesellschaft zu verbessern und unsere Gesellschaft für alle ihre Mitglieder lebenswerter zu gestalten.
Die Gastrednerin dieses Jahres war Kersten Artus von der Partei „DIE LINKE“. Sie richtete Ihr Augenmerk auf das IKB-Projekt LALE: „Es ist ein großer Verdienst, dass es hier bei Ihnen Räume gibt, in denen Menschen, vor allem Frauen, Rat und Hilfe finden. Und das in neun Sprachen, was diese Einrichtung wirklich auszeichnet. Denn die Gesellschaft ist bunt und vielfältig, jedes zweite Kind, das in Hamburg eingeschult wird, hat seine Wurzeln in einem anderen Land.“
Toto Lightman und Band sorgten für den passenden musikalischen Rahmen, ein Büffet mit kleinen internationalen Köstlichkeiten rundete die Veranstaltung ab.
Unter dem Motto „Zusammenhalt und Vielfalt stärken“ wird es in der IKB e.V. 2014 einige interessante Veranstaltungen geben, unter anderem eine Fotoausstellung „Frauen in der arabischen Welt“ mit einer Vernissage am 8. März und das große Interkulturelle Sommerfest in der Hallerstraße am 27. Juni. Weitere Informationen unter www.ikb-integrationszentrum.de.
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