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Navigationsgerät - brauchen wir nicht - ich kenne den Weg

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Meine Enkelkinder Laurien (9 Jahre) und Viktoria Charlotte (3 Jahre) waren mit mir ins Büsum. Ein schöner Tag. Ich wollte gerade mein Navigationsgerät für die Rückfahrt einstellen, als Laurien zu mir sagte: „Oma, dein Navi kannst du jetzt mal vergessen. Den Weg nach Hause kenne ich. Du brauchst Evelyne“, so heißt mein Navigationsgerät, „nicht anzustellen. Ich sag dir, wie du fahren musst.“ Ich fuhr los. Evelyne ließ ich im Handschuhfach. Laurien machte Evelyne nach: „Fahren Sie bitte einen Kilometer geradeaus“. Nach kurzer Zeit meinte Laurien: „Linker Blinker jetzt schon mal“. Ich folgte den Anweisungen meines neunjährigen Enkels. „Bitte links abbiegen und dem Straßenverlauf drei Kilometer folgen“. Tat ich. „ Nun bitte Blinker rechts und bei der nächsten Möglichkeit rechts abbiegen“. Laurien, wenn ich die nächste Möglichkeit zur Abfahrt nehme, sind wir bei Mc Donalds“, sagte ich mit Blick auf das große M. - „Ja, genau!“ Ich lachte los. „Du Schlingel“ – „Viktoria Charlotte hat Hunger Oma. Tut mir leid, aber da muss jetzt ein Halt sein“. Wir aßen und ich musste immer wieder über Lauriens Navigationsführung lachen. „Du bist ganz schön clever mein Lieber. Vor allem, weil du immer Vicki vorschiebst.“ – „Ne Oma, guck dir Vicki an. Die ist echt hungrig. Viktoria, du bist doch hungrig, nä?" - Vicki nickte. "Außerdem gibt es bei Mc Donald Bücher. Ich kann ihr dann etwas vorlesen. Vicki liebt das“. – „Ja, glaub ich glatt“. Cleverer Junge!

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