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Lena Schröder nicht zu schlagen

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Bei den Hamburger Hallenmeisterschaften der U16-Juniorinnen war Lena Schröder (SV Grün-Weiss Harburg) die erfolgreichste Starterin. Nach einer erfolgreichen Freiluftsaison feiert Lena Schröder nun auch unter dem Hallendach Erfolge. Bei den Hamburger Leichtathletikmeisterschaften der unter Sechzehnjährigen U 16 lieferte die junge Mehrkämpferin vom SV Grün-Weiss Harburg einen beeindruckenden Beweis für ihre Vielseitigkeit und avancierte zur erfolgreichsten Athletin der Titelkämpfe. Bei allen ihren fünf Starts blieb die 14-Jährige unbesiegt und stellte in der Hamburger Leichtathletikhalle in Alsterdorf darüber hinaus drei persönliche Bestleistungen auf. Nach handgestoppten 8,0 s über die 60-m-Strecke – die elektronische Zeitmessung war peinlicher Weise ausgefallen – heimste Lena Schröder ihre erste Goldmedaille ein. Über die 60-m-Hürdenstrecke (9,37 s) , beim Weitsprung (5,17 m) und Kugelstoßen (10,12 m) präsentierte sich die Harburger Schülerin so stark wie noch nie und verwies die Konkurrentinnen auf die weiteren Plätze. Zum Abschluss ging Lena Schröder dann – zum ersten Mal – über 300 m an den Start und lief in 44,87 s zum Sieg. „Lena hat hier Großartiges geleistet“, war ihr ehrgeiziger Trainer Ekhard Küster stolz auf seinen Schützling. Der Erfolg der Grün-Weiss-Sportlerin kommt aber nicht von ungefähr. „Talent allein genügt nicht“, weiß Ekhard Küster. Deshalb trainiert Lena Schröder bis zu fünf Mal pro Woche, meist mit ein paar anderen Jugendlichen zusammen in einer kleinen, hochmotivierten Leistungsgruppe und absolviert, wenn es ihre Zeit zulässt, einmal wöchentlich einen dreißigminütigen Dauerlauf, der vor allem der Regeneration dienen soll. In den nächsten Wochen sind Starts bei weiteren Wettkämpfen geplant, bevor die Hallensaison langsam ihrem Ende entgegen geht.

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