In der Reihe Erzählcafé geht es am Donnerstag, 30. Januar, um das Thema „Heimweh war nicht vorgesehen“. Im St. Pauli-Archiv, Paul-Roosen-Straße 30, geht es ab 14.30 Uhr um die Kinderlandverschickungen in den Jahren 1940 bis 1946. Bis zum Ende des Krieges wurden in Deutschland bis zu zwei Millionen Kindern in KLV-Lagern oder bei Gastfamilien untergebracht. Die Kleinen waren oft monatelang von ihren Kindern getrennt. Im Volksmund hieß es deshalb auch schon bald „Kinderlandverschleppung“. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen.
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