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Spannung vor Spitzenspiel

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Conny Schumann-Plekat zählte im Spiel gegen den Kieler HTC nichts nur aufgrund ihrer beiden Treffer zu den besten Heimfelder Spielerinnen. Im Hintergrund beoboachtet Paula Seibt (Mitte) die Szene.  Foto: Ponik Von Rainer Ponik. Vor dem Start in die Regionalliga-Rückrunde präsentierten sich die Hockeyladys der TG Heimfeld (TGH) auch in ungewohnter Umgebung in guter Form. Im „Heimspiel“ gegen den 1. Kieler HTC, das wegen das Harburger Hallenfußballcups diesmal in der Sporthalle des Immanuel-Kant-Gymnasiums ausgetragen wurde, besiegten die Schützlinge von Trainer Alexander Otte das Team aus der schleswig-holsteinischen Landeshauptstadt klar mit 10:1. Die TGH beeindruckte die 100 Fans vor allem in der ersten Halbzeit mit flüssigem Kombinationsspiel und druckvollen Angriffsaktionen. Die völlig überforderten Gäste gingen im Sturmlauf der Gastgeberinnen unter und lagen schon zur Halbzeit mit 1:7 zurück. „Es ist uns sehr gut gelungen, das Tempo hoch zu halten und die Kielerinnen schon im Aufbauspiel zu stören“, sagte Lucie Düring. Auch in der zweiten Spielhälfte dominierten die Gastgeberinnen deutlich, so dass der Vorsprung weiter ausgebaut werden konnte. „Das hat mal wieder viel Spaß gemacht!“, ließ Luisa Dietrich ihren Gefühlen nach dem Schlusspfiff freien Lauf. Die Ex-Kapitänin, die momentan in der Schweiz zu Hause ist, nutzte den Besuch in Hamburg, um ihr altes Team aktiv zu unterstützen, bot eine gute Leistung und erzielte zwei Treffer. Die restlichen Tore gingen auf das Konto von Jana Sprengel, Conny Schumann-Plekat, Lucie Düring (je 2) sowie Merle Aschenberg und Paula Seibt. Mit einem weiteren Sieg beim Hamburger Polo Club könnte die TGH am heutigen Sonnabend, 18. Januar (13 Uhr, Jenischstraße 26) sogar noch einmal aktiv in den Kampf um den Bundesligaaufstieg eingreifen. Vor allem Torhüterin Franziska Brokelmann ist heiß auf die Partie. Fünf Jahre lang hütete sie das Polo-Tor. Im Auftaktspiel unterlag Heimfeld den Klein-Flottbekerinnen in eigener Halle nach spannendem Schlagabtausch mit 2:4. „Seitdem haben wir uns aber deutlich gesteigert. Wir werden zeigen, dass wir eine Einheit sind“, so Brokelmann

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