Immer mehr hilfebedürftige Menschen mit geringem Einkommen wie Senioren und chronisch Kranke sind aufgrund fehlender familiärer Hilfe oder zu geringer Sozialleistungen auf Hilfe zur Bewältigung ihres Alltags angewiesen. Sie brauchen Unterstützung im Haushalt, beim Einkauf oder dem Ausfüllen von Formularen sowie Begleitung zum Arzt oder zu Behörden. Werden sie allein gelassen, droht ihnen unter anderem Vereinsamung oder auch die frühe Unterbringung in einem Pflegeheim. Viele Menschen wissen nicht, von wem und wo sie Hilfe erhalten können oder sie können sich diese nicht leisten. Oft reichen auch die vorhandenen Sozialleistungen nicht aus.
Der SoVD Hamburg und KoALA e.V. laden ein zur Diskussion:
Hilfebedürftige in Altona allein gelassen?!
Unterstützung bei Sorgen und Nöten bieten.
Dienstag, 21. Januar 2014 um 18:30 Uhr
Bürgerhaus Bornheide 76, 22549 Hamburg
(im roten Haus, Zugang gegenüber vom Born-Center, keine Parkmöglichkeiten auf dem Gelände)
Es diskutieren: Klaus Wicher, 1. Landesvorsitzender SoVD Hamburg; Ingrid Bauer, Geschäftsführerin KoALA e.V.; Ilona Schulz-Müller, Sprecherin für Arbeit, Soziales, Integration und Gleichstellung SPD-Bezirksfraktion Altona; Dr. Ingo Lembke, Sprecher für Soziales, Arbeit, Senioren, Integration und Gleichstellung GRÜNE Bezirksfraktion Altona; Horst Schneider, stellvertretender Fraktionsvorsitzender DIE LINKE. Bezirksfraktion Altona.
Die Moderation hat Jörn Straehler-Pohl, freier Journalist beim NDR.
Gegenstand der Diskussion sind folgende Fragen: Vom wem und wie kann Hilfebedürftigen Unterstützung bei alltäglichen Sorgen und Nöten geboten werden, die ankommt? Wie können bestehende Hilfsangebote und Unterstützungsstrukturen langfristig erhalten und gestärkt werden?
Weitere Informationen: Karin Wöhrmann, Landesgeschäftsstelle: Tel: 040 / 61 16 07 0
↧