Ingvar Ambjoernsen ist einer der aufregendsten norwegischen Gegenwartsautoren.
Er galt er als eine Entdeckung für Kenner, bis er mit seinen Romanen über den Osloer Außenseiter ELLING internationalen Ruhm erlangte; Elling feierte als Film große Erfolge - und zählt als Theaterstück zu den Publikumsmagneten. Der Anblick der Grindelhochhäuser hat ihn auf die Idee zu dieser Figur gebracht, sagte Ingvar Ambjoernsen. Er lebt seit Mitte der 80er Jahre in Hamburg.
Gabriele Haefs, seine Frau, selbst Autorin und - seine Übersetzerin ist an diesem Abend auch zu Gast; sie hat u.a. die Krimiautorin Anne Holst und auch Jostein Gaarders "Sofies Welt" ins Deutsche übertragen. Für ihre Arbeit hat sie u.a. den Willy-Brandt-Preis erhalten, den Sonderpreis des Deutschen Jugendliteraturpreises und den Königlich Norwegischen Verdienstorden. "Manchmal erklären Rezensenten", sagte sie einmal zur "Unsichtbarkeit" des Übersetzers, "ein Buch sei schlecht übersetzt, wenn ihnen irgendwas nicht passt. Aber wenn sie zufrieden sind, dann loben sie die schöne Sprache des Autors..."
Rike Schmid spielte an der Seite von Maximilian Schell die Hauptrolle in der überaus erfolgreichen ZDF-Serie „Der Fürst und das Mädchen“, trat in preisgekrönten Kinoproduktionen und TV-Filmen auf, wie etwa 2007 im „Kinoabräumer“ ‘Schwere Jungs‘… – Die Schauspielerin feierte etliche Erfolge, verweigerte aber eine „Karriere“ als Titelheldin von Boulevardmagazinen: Die mittlerweile diplomierte Soziologin studierte “nebenbei” und gehört zur Riege der Schauspieler, die über andere Themen nachdenkt, als darüber „wie ich mein Haar tragen sollte.”
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