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„Moral ist ein Mangel an Gelegenheit“

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Schrille Frisur, quietschbunte Klamotten: Ein Auftritt von Kay Ray ist nichts für zart-besaitete Gemüter. Foto: Andreas Elsner Von Horst Baumann. Man sagt, dass Kay Ray als stolzer Vater einer sü̈ßen Tochter ruhiger geworden sei. Auf der Bühne ist davon nichts zu merken, da agiert der Comedian mit der Punkfrisur gerne publikumswirksam jenseits der Grenze des guten Geschmacks: „Was ein Einarmiger im Secondhandladen zu suchen hat, hab ich nie verstanden.“ Das Elbe Wochenblatt am Wochenende verlost drei mal zwei Karten für den Aufritt von Kay Ray am Donnerstag, 6. Februar, um 20 Uhr im Rieckhof. Der ehemalige Friseur aus Osnabrü̈ck bricht laut lachend Tabus, scheut weder Kitsch noch Klischee, schlachtet „heilige Kü̈he“ reißt Witze über Tunten, Tanten, Lesben, Moslems, Juden und den Papst. Er macht und will Spaß – mit allen Schikanen! Schö̈n-schaurig. Schrille Frisuren, knallig-quietschbunte oder schwarz-weiße Klamotten, auch gern mal keine! Ganz wichtig: Nur kein Konformismus! Kurzum: Kay Ray ist ein schillernder Froschkönig, zum Knutschen, zum „An-die-Wand- Klatschen“, hinter dem ein empfindsamer Prinz steckt. Und wenn er zwischendurch mit expressiver Stimme einige Pop-Perlen singt, „sorgt das für Gänsehaut im Publikum“, heißt es im PR-Text. Gewinnen, so gehts: Einfach eine Postkarte an die Wochenblatt-Redaktion senden, Harburger Rathausstraße 40, 21073 Hamburg, oder eine E-Mail an: post@wochenblatt-redaktion.de. Stichwort „Gewinne: Kay Ray“ (Bei E-Mails bitte in die Betreffzeile). Einsendeschluss ist Freitag, 17. Januar. Bitte eine Telefonnummer angeben, die Gewinner stehen auf der Gästeliste. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Kay Ray: Donnerstag, 6. Februar, 20 Uhr, Rieckhof, Rieckhoffstraße 12, Tickets 17 Euro (plus Gebühren) im Vorverkauf, 21 Euro an der Abendkasse.

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