Rainer Ponik, Hamburg-West
Nach dem souveränen Aufstieg in die Hamburg-Liga hatten sich St. Paulis Handballerinnen fest vorgenommen, den Klassenerhalt in der neuen Spielklasse frühzeitig zu schaffen. Dass sie am Ende der Vorrunde aber auf dem zweiten Tabellenplatz stehen würden, damit hatte Thomas Schwarz nicht gerechnet. „Toll, was die Mädels geleistet haben“, fasst der Trainer den bisher so erfolgreichen Saisonverlauf zusammen.
Als der Übungsleiter das Team vor eineinhalb Jahren übernahm, war das Spiel der Mannschaft vor allem auf seine Torjägerinnen Joelle Kargesmeier und Liv Amann zugeschnitten. „Heute sind wir nicht mehr so leicht einzuschätzen, weil viele Spielerinnen Tore erzielen können“, nennt Thomas Schwarz eines der Geheimnisse, die sich hinter dem bisherigen Abschneiden verbergen. Spielerinnen wir Christina Plath oder Claudia Dahle sind vielseitig einsetzbar. „Weil viele meiner Spielerinnen so flexibel einsetzbar sind, haben wir auf nahezu jede Spielsituation eine Antwort“, sagt Thomas Schwarz, froh, wie gut sich seine Mannschaft weiterentwickelt hat.
Nach vielen guten Spielen ging dem Aufsteiger in den letzten Wochen indes etwas die Puste aus. „Unser Kader ist aufgrund vieler Verletzungen ein wenig zusammengeschrumpft“, begründet Thomas Schwarz vor allem das unnötige 23:23 gegen den Tabellenachten ETV.
Eine 16:20-Schlappe gegen die drittplatzierte SG Hamburg-Nord kostete die Paulianerinnen die Tabellenführung, doch der Rückstand auf den TuS Esingen beträgt lediglich drei Punkte. „Jetzt freuen wir uns erstmal auf ein paar Tage Pause, in der die verletzten Spielerinnen wieder fit werden können“, sagt der
Coach, der damit rechnet, dass er am 12. Januar (16 Uhr, Thedestraße 100) mit seinem Team gegen die SG Altona wieder in Bestbesetzung antreten kann.
„Wir stehen vor keiner leichten Aufgabe, aber wenn wir weiter oben mitspielen wollen, müssen wir auch die SGA bezwingen“, erklärt Thomas Schwarz und lässt keinen Zweifel daran, dass der FC St....
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