Oliver Sauer liest „Goethe schtirbt“ von Thomas Bernhard
im Bistro Roth – der Ottensener Kneipe
am Montag, den 6. Januar um 20:30 Uhr
Der bekannte österreichische Autor und Dramatiker Thomas Bernhard ist einer der Lieblingsautoren des Schauspielers Oliver Sauer. Sauer bekannt aus vielen Kino- und Fernsehfilmen, spielte zuletzt die Hauptrolle in Jan Schüttes Kinofilm „Leg ihn um“.
Bernhards Prosa ist berühmt für seine Übertreibungen, des sich Hineinsteigerns in fixe Ideen und immer, wenn der Leser denkt, jetzt ist's genug – geht bei Bernhard noch einer oben drauf.
Seine Ich-Erzähler, oft Geistesmenschen, lässt er gerne in langen Schimpftiraden gegen die „stumpfsinnige Masse“ Stellung beziehen. Und so macht er auch vor Goethe nicht halt. Parodistisch erfüllt er des sterbenden Dichterfürsten Wunsch, Ludwig Wittgenstein möge zu ihm kommen. Eine zeitliche Unmöglichkeit – egal, bei Thomas Bernhard könnte es funktionieren. Und wenn's nicht klappt, dann schtirbt Goethe halt und murmelt nicht, wie überliefert „Mehr Licht.“, denn auch das weiß Bernhard besser, sondern „Mehr nicht.“ Eine Abrechnung, der besonderen Art.
Der Eintritt ist wie immer frei!
Roth, Rothestraße 34, Tel.: 39 90 41 64
www.bistro-roth.de
Oliver Sauer liest „Goethe schtirbt“ von Thomas Bernhard
im Bistro Roth – der Ottensener Kneipe
am Montag, den 6. Januar um 20:30 Uhr
Der bekannte österreichische Autor und Dramatiker Thomas Bernhard ist einer der Lieblingsautoren des Schauspielers Oliver Sauer. Sauer bekannt aus vielen Kino- und Fernsehfilmen, spielte zuletzt die Hauptrolle in Jan Schüttes Kinofilm „Leg ihn um“.
Bernhards Prosa ist berühmt für seine Übertreibungen, des sich Hineinsteigerns in fixe Ideen und immer, wenn der Leser denkt, jetzt ist's genug – geht bei Bernhard noch einer oben drauf.
Seine Ich-Erzähler, oft Geistesmenschen, lässt er gerne in langen Schimpftiraden gegen die „stumpfsinnige Masse“ Stellung beziehen. Und so macht er auch vor Goethe nicht halt. Parodistisch erfüllt er des sterbenden Dichterfürsten Wunsch, Ludwig Wittgenstein möge zu ihm kommen. Eine zeitliche Unmöglichkeit – egal, bei Thomas Bernhard könnte es funktionieren. Und wenn's nicht klappt, dann schtirbt Goethe halt und murmelt nicht, wie überliefert „Mehr Licht.“, denn auch das weiß Bernhard besser, sondern „Mehr nicht.“ Eine Abrechnung, der besonderen Art.
Der Eintritt ist wie immer frei!
Roth, Rothestraße 34, Tel.: 39 90 41 64
www.bistro-roth.de